Die Craniosacrale Therapie ist eine körperorientierte, manuelle Behandlungsform, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den USA aus der Osteopathie entwickelt hat. Sie basiert auf der Arbeit mit dem craniosacralen Rhythmus, der sich im feinen Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zeigt. Diese Flüssigkeit nährt, bewegt und schützt unser Nervensystem - vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum). Da der craniosacrale Rhythmus sich über das Bindegewebe im ganzen Körper ausbreitet, ist er überall tastbar.
Viele Erkrankungen, Verletzungen oder auch Traumata hinterlassen Spuren im Gedächtnis des Körpers, im Bindegewebe. Das äußert sich dann so, dass an verschiedenen Stellen das Bindegewebe, die Faszien eine stark erhöhte Spannung haben und gleichzeitig der betroffene Bereich energetisch eingefroren wird. Solche Spannungen bleiben oft über viele Jahre bestehen und verursachen vielfältige Störungen. Viele Wirbelsäulenbeschwerden, organische und selbst emotionale Ungleichgewichte gehen darauf zurück.
Die Craniosacrale Therapie löst die alten Spannungen und Schmerzen und integriert die isolierten Bereiche wieder in Ihr Leben.